Marketing & Top Customer Experience: Schlüssel zur Strategie
Die Bedeutung von Marketern für eine exzellente Customer-Experience-Strategie. Das Beschaffungsverhalten im B2B hat sich längst verändert und das hat...
3 minuten lesen
06.12.2017 | Philipp Moder
Und täglich grüßt das Murmeltier: Unternehmen implementieren eine Technologie für Marketing Automation und stehen nun mit großem Fragezeichen den Themen, Buyer Persona und Content Strategie gegenüber. Wurden die Unternehmen falsch beraten oder waren diese beratungsresistent? Die Technologie ist einer der letzten Schritte, wenn sich Unternehmen für die Inbound-Marketing-Strategie entscheiden.
Professionelle Marketingautomations-Technologien sind ihren Preis wert, kosten aber eben auch ihren Preis. Wenn es dann dazu kommt, dass diese Technologien nur für E-Mail-Marketing-Kampagnen eingesetzt werden, dann ist irgendetwas schief gelaufen. Waren die Quartalsziele der Technologieanbieter oder die Aufrechterhaltung eines Partnerstatus der Agentur mal wieder stärker im Fokus als das eigentliche Kundenbedürfnis? Oder sind Ziele und Strategien im Unternehmen nicht klar und realistisch definiert? Oftmals herrscht die Meinung vor, dass die Einführung einer Automationstechnologie auch die Herausforderung löst, qualifiziertere Leads zu generieren. Anscheinend ist es auch so, dass viele Entscheider die Auffassung vertreten, dass die Einführung einer Marketing- und Vertriebsautomation auch automatisch Defizite in der Content-Strategie egalisiert.
Eine professionelle Strategie für Inbound Marketing und die inkludierte Marketingautomation umfasst folgende Schritte
Wenn die Strategie verabschiedet ist, dann dürfen Sie sich auch mit der Frage nach der richtigen Technologie auseinandersetzen und auch hier treffen wir immer öfter auf folgende Situation. Unternehmen entscheiden sich für eine Marketingautomation und bemerken oftmals erst nach der Entscheidung, dass eine reine Automationstechnologie am Ende des Tages oft mehr Arbeit, als Effizienz schafft, warum? Ganz einfach. Wenn Sie heute dem geänderten Beschaffungsverhalten Rechnung tragen wollen, dann benötigen Sie den ganzheitlichen Ansatz der Inbound-Marketing-Strategie.
Unsere untenstehende Grafik zeigt sehr schön und deutlich auf, dass die Marketingautomation nur einen gewissen Teil des Inbound- Marketing-Ansatzes abdeckt. Wenn es Ihnen darum geht, von Ihren Wunschkunden gefunden zu werden, dann hilft eine Marketingautomation nicht weiter, weil diese erst ab dem Moment greift, ab dem ein Interessent seine Kontaktdaten auf einem Kontaktformular auf der Webseite oder Landing Page hinterlassen hat.
Wenn Sie perspektivisch planen, Ihr Unternehmen in Richtung einer professionellen Inbound-Marketing-Strategie auszuweiten, bedeutet dies für Sie, dass Sie mit einer reinen Automationslösung nicht nur neue Schnittstellen und Medienbrüche schaffen, vielmehr benötigen Sie auch neue Budgets für entsprechende Komplementär-Technologien. In Konsequenz heisst das, dass Sie die Analytics von der Website manuell mit der Analytics von der Marketingautomation verbinden müssen, um eine konsistente Aussage über den Erfolg Ihrer Maßnahmen treffen zu können. Dadurch wird die Messbarkeit erschwert, da es hier immer zu Verlusten und Abweichungen kommen wird und Sie kehren zurück zur „Handarbeit“, was massive Produktivitätsverluste bedeutet.
Auf der sicheren Seite sind Sie dagegen, wenn Sie von Beginn an auf eine All-In-One Lösung wie zum Beispiel HubSpot setzen, da HubSpot eine der wenigen Plattformen ist, die den kompletten Prozess in Form einer lückenlosen End-To-End-Analytik abbilden kann.
Unsere Checkliste zeigt Ihnen, worauf es bei der Auswahl einer Marketingautomations-Technologie besonders ankommt, um für Ihr Unternehmen die beste Wahl zu treffen.
Unabhängig davon, ob Sie auf reine Marketingautomation mit dem Ziel eines optimierten Leadmanagements setzen oder sich doch gleich für einen ganzheitlichen Inbound-Marketing-Ansatz inkl. Marketingautomation entscheiden – beides hängt von wertvollen Content ab. Und erfahrungsgemäß ist genau das der Flaschenhals für die meisten Unternehmen und sorgt für viele Kopfschmerzen bei den Verantwortlichen.
In der Tat gibt es eine Vielzahl von Contentformaten: Blogartikel, Infografiken, Whitepaper, E-Books, Podcasts, SlideShare-Präsentationen, Case Studies, Checklisten, How-To-Guides, Erklärvideos, Studien u.v.a..
„WHEN CREATING CONTENT, BE THE BEST ANSWER ON THE INTERNET."
(Andy Crestodina, Co-Founder of Orbit Media)
Mehr über die Inbound-Marketing-Strategie erfahren Sie in unserem kostenfreien E-Book:
Happy strategy,
Philipp Moder
Bildquellen in Reihenfolge:
Pixabay / CC0
Phocus DC
Philipp Moder, Gründer von Phocus Direct Communication, ist ein anerkannter Experte und Speaker im B2B-Vertrieb und Marketing, spezialisiert auf Vertriebsunterstützung/- outsourcing, Leadgenerierung, Inbound Marketing, Net Promoter Score und Customer Experience. Seit 1995 treibt er mit über 60 Mitarbeitern und Freelancern Innovationen voran, um B2B-Unternehmen zu messbarem Erfolg zu verhelfen. Seine Passion ist es, täglich Neues zu entdecken und sein Wissen durch Blogs, LinkedIn und auf Veranstaltungen zu teilen.
Die Bedeutung von Marketern für eine exzellente Customer-Experience-Strategie. Das Beschaffungsverhalten im B2B hat sich längst verändert und das hat...
Content Marketing von Ingenieuren für Ingenieure Bei nahezu all unseren Kunden, die wir im Inbound Marketing betreuen ist die Content-Erstellung der...
Nach über 10 Jahren Inbound Marketing können wir eines mit guten Gewissen behaupten: Der größte Engpass bei allen Inbound Marketing Projekten ist...