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8 Tipps für erfolgreiches B2B E-Mail Marketing. B2B Wissen

8 Tipps für erfolgreiches B2B E-Mail Marketing. B2B Wissen

Kennen Sie das? Sie investieren viel Zeit, um Inhalte und Bilder für Ihre E-Mail-Kampagne oder Ihren Newsletter vorzubereiten. Sie versenden, analysieren die Zahlen und stellen dann fest, dass von Aussendung zu Aussendung die Öffnungs- und Klickquoten sinken. Immer weniger Kunden lesen Ihren Newsletter. Hier gibt es unsere Lösungsvorschläge

Die Kunst, im E-Mail-Marketing erfolgreich zu sein

Diese Top 8 zeigen, wie es besser geht:

  • Wertvolle Tipps, wie Sie die Quoten heben
  • Wie eine TOP Adressliste aussehen muss
  • Warum Sie mit E-Mail-Marketing so viel über Ihren Kunden erfahren

1. Personalisierung und individualisierter Content

Heute fällt eine E-Mail negativ auf, die nicht personalisiert ist. Wir alle haben uns daran gewöhnt, dass wir mit unserem Namen angesprochen und zielgerichtet nach unseren Interessen informiert werden. Niemand hat mehr Lust sich durch irgendwelche Inhalte zu klicken, bis dann vielleicht etwas kommt, was interessant ist. Lernen Sie Ihren Kunden kennen, arbeiten Sie „Buyer Personas“ aus. Und vor allem: Schreiben Sie nicht über das, was Sie gut finden, sondern was Ihr Empfänger interessiert. Informieren Sie über Trends, Hinweise zu kostenlosen Tools oder Studien, geben Sie Tipps. Wenn Ihre Empfänger vom Inhalt begeistert sind, werden Sie auch zukünftig lesen.

2. Lernen Sie Ihre Kunden anhand von Analytics noch besser kennen

Die Analyse ist sehr wertvoll. Klickrate und Öffnungsquote sind aber nur ein kleiner Teil. Wie hoch ist die Anzahl der Weiterempfehlung auf Social Media Kanälen? Wie ist die Entwicklung der Anzahl von An- und Abmeldungen? Ist die Absenderadresse optimal? Auch diese Informationen bieten einen Einblick in Ihre Kundenwelt, um zu optimieren.

3. Optimierte Darstellung für Smartphones

Zwischenzeitlich werden bestimmt nahezu die Hälfte aller E-Mails auf einem Smartphone geöffnet. Wenn Ihre E-Mail-Kampagne nicht für die mobile Darstellung optimiert und ausgelegt ist, werden die Zahlen naturgemäß schlechter werden. Jede professionelle E-Mail-Marketing-Technologie zeigt Ihnen eine Analyse, wie hoch der Anteil der Empfänger ist, die Ihre verschickte E-Mail auf einem Mobile öffnen. Spätestens, wenn Sie diese Zahl lesen, werden Sie sich dazu entscheiden, sofort aufzurüsten. 

4. Sagen Sie Ihren Kunden & Abonnenten was sie erwartet 

Wir haben bei einigen Kunden ein Phänomen kennengelernt: Empfänger, die durch einen gesetzeskonformen Double-Opt-In Prozess generiert wurden, weisen unterdurchschnittliche Öffnungs- und Klickraten auf. Daher sollten Sie im Rahmen des Registrierungsprozesses klar und deutlich kommunizieren, was die Empfänger von Ihnen erhalten und erwarten dürfen. 

5. Betreffzeile

"Ihr Newsletter Nr. 5" oder "Newsletter von Firma xxx" - diese Betreffzeilen klingen alles andere als einladend. Dabei ist die Betreffzeile wie ein Buchtitel. Geben Sie sich auch hier Mühe für Ihre Leser. Ändern Sie die Betreffzeile mit jeder Kampagne. Wöchentlich verschickte Mails mit der gleichen Betreffzeile führen dazu, dass sie im Spam-Ordner landen. Jede Mail sollte einen inhaltsbezogenen Betreff ausweisen und mit dem "Buchtitel" einen Hinweis geben, warum es lohnenswert ist, zu lesen.

6. Und es hat Spam gemacht

Internet Service Providers und immer bessere Firewall-Systeme sind permanent darum bemüht, das Spam-Aufkommen so gering wie möglich zu halten und das ist gut so! Professionelle E-Mail Marketing Technologien beinhalten zwischenzeitlich Prüf- und Ampelmechanismen, die auf Basis verschiedener Kriterien (Betreffzeile, Text, Größe, Bilder u.ä.) bereits eine Indikation geben, ob und wie hoch die Gefahr ist, dass die E-Mail im Spam-Ordner landet.
Sollten sich Ihre Öffnungsraten abrupt nach unten bewegen, so prüfen Sie bitte unbedingt, ob der verwendete E-Mail-Server gegebenenfalls auf einer Blacklist steht.

7. Versandintervalle und relevante Inhalte

Verantwortliche für die Newsletter-/Kampagnenerstellung betrachten den Mail-Versand gerade bei täglichen oder wöchentlichen Aussendungen als eine lästige Pflicht.
Versandintervalle sollten nicht in Stein gemeißelt sein. Denn das führt oft zu langweiligen oder sich wiederholenden Inhalten. Kein guter Weg für erfolgreiches E-Mail-Marketing. 
Wenn Sie über ausreichend guten Content verfügen, können Sie auch drei Aussendungen in der Woche durchführen. Und wenn mal kein relevanter Content vorhanden ist, dann setzen Sie einfach vier Wochen aus – Ihre Empfänger werden es Ihnen danken.

8. Aktuelle und gesetzeskonforme Adressliste 

Nichts ist für Ihre Öffnungsrate gefährlicher als eine minderwertige Adressliste. Adressaten, die beispielsweise seit 6 Monaten weder eine Mail geöffnet noch angeklickt haben, können entweder entfernt oder mit einer gezielten Maßnahme aktiviert werden. Prüfen Sie, wie viele Adressen bspw. manuell ohne Double-Opt-In erfasst wurden, ohne Ihr Kunde zu sein. Ein sauberes Datenmanagement erhöht nicht nur die Öffnungs- und Klickraten, gleichzeitig wird das Aufkommen an Spam-Beschwerden reduziert.

Happy E-Mailing
Yasmin Knauss

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Bildquelle:
freepik


Yasmin Knauss

Spezialgebiete: Strategie und Beratung, Inbound Marketing, Customer Experience, Website-Beratung

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